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Geschichten mittelfränkischer Bahnhöfe

Geschichten rund um die mittelfränkischen Bahnhöfe Petersaurach, Heilsbronn und Wicklesgreuth

Während der beiden Weltkriege herrschte auf den Gleisen nur ein Notbetrieb zur Versorgung der Bevölkerung. Ansonsten wurden die Gleise und Bahnhöfe zu militärischen Zwecken genutzt. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs gab es für einige Wochen gar keinen geordneten Zugverkehr mehr, da einige Brücken gesprengt worden waren.

Dann kam der Aufschwung. Die Menschen waren mit dem Wiederaufbau beschäftigt. Deswegen nahm der Güterverkehr stark zu. Vor allem Holz, Vieh und Agrarprodukte wurden transportiert. Der Zuzug der Heimatvertriebenen seit 1945 ließ die Einwohnerzahlen stark ansteigen. Häuser mussten gebaut werden. Die Baustoffe dafür wurden wieder mit der Bahn angeliefert. Da sich in den Folgejahren immer mehr Firmen ansiedelten, erfolgte der Ausbau der Bahnhofe für den Gütertransport.

Mit dem Wirtschaftsaufschwung kauften sich allerdings immer mehr Menschen ein Auto, immer weniger fuhren mit der Bahn. Auch der Gütertransport verlagerte sich immer mehr auf die Straßen. Die Folge war ein Rückbau von Gleisen und Bahnanlagen seit den 1990er-Jahren.

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